Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2008

Rechtsprechung
   FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02   

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https://dejure.org/2007,22201
FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02 (https://dejure.org/2007,22201)
FG Sachsen, Entscheidung vom 20.11.2007 - 6 K 632/02 (https://dejure.org/2007,22201)
FG Sachsen, Entscheidung vom 20. November 2007 - 6 K 632/02 (https://dejure.org/2007,22201)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung eines Ersatzwirtschaftswerts für die Nutzungseinheit des landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Vermögens; Festsetzung des Grundsteuermessbetrags

  • Judicialis

    BewG § 125 Abs. 2; ; BewG § 19 Abs. 1; ; GrStG § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 3b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsteuerbefreiung nur für Grünland, nicht aber für ca. 8 Hektar großen Waldbestand eines privaten Naturschutzverbands bei bewusstem Unterlassen jeglicher Bewirtschaftung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grundsteuerbefreiung nur für Grünland, nicht aber für ca. 8 Hektar großen Waldbestand eines privaten Naturschutzverbands bei bewusstem Unterlassen jeglicher Bewirtschaftung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1815
  • ZKF 2009, 44
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.10.1996 - II R 17/96

    Keine Grundsteuerbefreiung für Grundbesitz, der land- und forstwirtschaftlich

    Auszug aus FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02
    Unter einer land- und forstwirtschaftlichen Nutzung ist eine planmäßige und nachhaltige Ausnutzung der natürlichen Kräfte des Grund und Bodens zur Gewinnung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse sowie deren unmittelbare Verwertung durch Verkauf und/oder Selbstverbrauch zu verstehen; unerheblich dabei sind Ausmaß und Intensität der auf dem Grundbesitz ausgeübten landwirtschaftlichen Betätigung (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 16. Oktober 1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228).

    Nach dem vom FA in Bezug genommenen Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 28. November 1995 I 134/91, EFG 1996, 482 (bestätigt durch BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 16/96 -nicht dokumentiert; Parallelentscheidung zum BFH-Urteil in BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228-) kommt es entscheidend darauf an, ob auf dem Grundbesitz Tätigkeiten ausgeführt werden, die sich nach ihrem objektiven Erscheinungsbild als Ausübung der Land- und Forstwirtschaft darstellen.

  • FG Niedersachsen, 28.11.1995 - I 134/91

    Grundsteuer; land- und forstwirtschaftliche Nutzung von zum Zwecke des

    Auszug aus FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02
    Nach dem vom FA in Bezug genommenen Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 28. November 1995 I 134/91, EFG 1996, 482 (bestätigt durch BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 16/96 -nicht dokumentiert; Parallelentscheidung zum BFH-Urteil in BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228-) kommt es entscheidend darauf an, ob auf dem Grundbesitz Tätigkeiten ausgeführt werden, die sich nach ihrem objektiven Erscheinungsbild als Ausübung der Land- und Forstwirtschaft darstellen.

    Für die Einordnung des 8, 7546 ha großen Waldbestands des Klägers als land- und forstwirtschaftliches Vermögen wird im übrigen auf das vom BFH bestätigte FG-Urteil in EFG 1996, 482 Bezug genommen.

  • BFH, 18.05.2000 - IV R 28/98

    Forstfläche als BV; Liebhaberei

    Auszug aus FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02
    Denn auch bei einem sog. aussetzenden Forstbetrieb verkörpert vor allem der natürlich wachsende Baumbestand den Betrieb, gegenüber dem die notwendige Bearbeitung und Bestandspflege zurücktreten kann (vgl. BFH-Urteil vom 18. Mai 2000 IV R 28/98, BFH/NV 2000, 1455).
  • FG Hamburg, 12.10.2001 - III 228/01

    Verzicht auf Rückzahlungsanspruch keine steuerfreie Abfindung

    Auszug aus FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02
    Der Ersatzvergleichswert für die forstwirtschaftliche Nutzung beträgt gemäß § 125 Abs. 7 Nr. 1 BewG 125 DM je ha, mithin im Streitfall 1.094 DM; eine demgegenüber hilfsweise geltend gemachte Bewertung der Fläche als Geringstland oder Unland (vgl. §§ 44, 45 BewG) kommt nach § 125 Abs. 4 Satz 2 BewG nicht in Betracht, da im Beitrittsgebiet ausschließlich die in der Gegend als regelmäßig anzusehenden Verhältnisse bei dem Vergleich der Ertragsbedingungen zugrunde zu legen sind, d.h. die Entscheidung des "Betriebsleiters" über die Bewirtschaftung des Grundstücks sich nicht auf dessen steuerliche Bewertung auswirken darf (vgl. Urteil des FG des Landes Sachsen-Anhalt vom 8. November 2001 3 [2] K 715/97, EFG 2002, 243).
  • BFH, 16.10.1996 - II R 16/96
    Auszug aus FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02
    Nach dem vom FA in Bezug genommenen Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 28. November 1995 I 134/91, EFG 1996, 482 (bestätigt durch BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 16/96 -nicht dokumentiert; Parallelentscheidung zum BFH-Urteil in BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228-) kommt es entscheidend darauf an, ob auf dem Grundbesitz Tätigkeiten ausgeführt werden, die sich nach ihrem objektiven Erscheinungsbild als Ausübung der Land- und Forstwirtschaft darstellen.
  • BFH, 18.11.2009 - II R 30/08

    Keine Grundsteuerbefreiung für eine sich selbst überlassene Waldfläche

    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1815 veröffentlicht.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2008 - 9 A 948/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,13211
OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2008 - 9 A 948/07 (https://dejure.org/2008,13211)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.10.2008 - 9 A 948/07 (https://dejure.org/2008,13211)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 (https://dejure.org/2008,13211)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erforderlichkeit einer satzungmäßig zulässigen Umlegung eines Gebührenbetrags auf Dritte als Voraussetzung eines Ausschlusses der Gebührenfreiheit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 66 (Ls.)
  • ZKF 2009, 44
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2007 - 9 A 605/04

    Befreiung eines überörtlichen Trägers der Sozialhilfe von den Gebühren einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2008 - 9 A 948/07
    Nach der Rechtsprechung des Senats, vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.2.2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - 9 A 1148/03

    Befreiung eines Universitätsklinikums von Gebühren für eine Untersuchung nach §

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2008 - 9 A 948/07
    2007, 402; Beschluss vom 18.4.2007 - 9 A 1148/03 -, KStZ 2008, 29, ist gemäß § 8 Abs. 2, 2. Halbsatz GebG NRW für den Ausschluss der Gebührenfreiheit lediglich die rechtliche Möglichkeit erforderlich, den betreffenden Gebührenbetrag auf Dritte umzulegen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2023 - 9 A 2252/20

    Befreiung von der Baugenehmigungsgebühr i.R.d. Betriebs des Freilichtmuseums als

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, juris Rn. 5 f.; ebenso für vergleichbare landesrechtliche Regelungen: VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153/02 -, juris Rn. 27 und 31, und OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 3. März 2015 - OVG 10 B 7.12 -, juris Rn. 26 und 38 f.; vgl. ferner Thür.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, juris Rn. 6, und OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 3. März 2015 - OVG 10 B 7.12 -, juris Rn. 28.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, juris Rn. 6.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.03.2015 - 10 B 7.12

    Gebühren für das Baugenehmigungsverfahren; Errichtung von Sportstätten;

    Ob die Gebühr tatsächlich auf den Dritten umgelegt wird, ist unerheblich (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, ZKF 2009, 44, juris Ls. u. Rn. 5 f.; Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24; Thür OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 -, LKV 2009, 333, juris Rn. 38 f; VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153/02 -, juris 27).

    Der potentielle Gebührenschuldner soll es nicht in der Hand haben, die Gebührenfreiheit allein deshalb in Anspruch nehmen zu können, weil er die Gebühren nicht umlegt bzw. es unterlässt, die dafür notwendige, aber rechtlich mögliche Rechtsgrundlage zu schaffen (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, ZKF 2009, 44, juris Rn. 6).

  • VG Cottbus, 25.10.2018 - 3 K 106/16

    Gebühr für die Erteilung einer Baugenehmigung

    Ob die Gebühr tatsächlich auf den Dritten umgelegt wird, ist unerheblich (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, ZKF 2009, 44, juris Ls. u. Rn. 5 f.; Urteil vom 16. Februar 2007 - 9 A 605/04 -, NWVBl 2007, 402, juris Rn. 24; Thür OVG, Urteil vom 13. Februar 2009 - 1 KO 896/07 -, LKV 2009, 333, juris Rn. 38 f; VGH BW, Urteil vom 27. Februar 2003 - 5 S 153/02 -, juris Rn. 27).

    Der potentielle Gebührenschuldner soll es nicht in der Hand haben, die Gebührenfreiheit allein deshalb in Anspruch nehmen zu können, weil er die Gebühren nicht umlegt bzw. es unterlässt, die dafür notwendige, aber rechtlich mögliche Rechtsgrundlage zu schaffen (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 -, ZKF 2009, 44, juris Rn. 6).

  • VG Cottbus, 16.08.2012 - 3 K 807/11

    Verwaltungsgebührenrecht

    Dieser Systematik entspricht es, bereits dann zum Ausschluss der Gebührenbefreiung zu kommen, wenn die rechtliche Möglichkeit besteht, die betreffende Gebühr - gegebenenfalls erst nach Schaffung einer entsprechenden Rechtsgrundlage - an Dritte weiterzureichen (zu allem: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 - Rn. 5 f., zum inhaltsgleichen § 8 Abs. 2 GebG NRW, zitiert nach juris).
  • VG Düsseldorf, 16.04.2019 - 5 K 1478/17
    Wie das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein Westfalen in seinem Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 9 A 948/07 - (veröffentlicht unter anderem in juris, siehe dort insbesondere Rn. 6) dargelegt hat, steht der Wortlaut des § 8 Abs. 2 GebG NRW der hier vertretenen Auslegung nicht entgegen.
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